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Qualitätsprädikat "Planer" bedeutet: vorausschauend und umsichtig denken und handeln

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28.01.2022 – Janine Mäder ist im Herbst 2021 als Mitglied in die Zentrale Kommission Marketing und Kommunikation von suissetec (Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband) gewählt worden. Neben ihrer Weiterbildung an der HSLU zum Abschluss Bachelor in Gebäudetechnik HLKS arbeitet Janine Mäder als Gebäudetechnikplanerin bei neukom engineering ag.

Die Zentrale Kommission Marketing und Kommunikation (ZK MarKom) sorgt für die strategische Begleitung und ist Bindeglied zwischen Zentralvorstand und Geschäftsstelle von suissetec. Zu den MarKom-Aktivitäten für die Gebäudetechnikbranche gehören z. B. Image- und Nachwuchskampagnen, Ausstellungen und Events oder die Präsenz auf Social Media.

Die ZK MarKom wird durch ein kleines, aber schlagkräftiges Team von Fachspezialisten an der suissetec Geschäftsstelle geplant und umgesetzt. Das Gremium wurde kürzlich mit zwei motivierten Frauen erweitert. Janine Mäder ist eine der beiden jungen Frauen und bringt dort die Planer-Sicht ein. Im Kurz-Interview gewährt sie Einblick in ihr neues Engagement.

(Interviewer: Cheryl Pollo)

Janine, wie hast du von der Ausschreibung erfahren, und was hat dich dazu bewegt, dich für den Einsitz in die ZK MarKom zu bewerben?

Ich bin durch Roger Neukom (GL) auf die Gelegenheit hingewiesen worden. Da mir schon während des Studiums klar geworden ist, dass ich mich einmal in einem Berufsverband oder -verein engagieren möchte, nutzte ich die Chance und bewarb mich auf die Vakanz.

Welche Erwartungen und Ziele hegst du für deine Arbeit in der ZK MarKom?

Mir ist bewusst, dass mir bisher noch die langjährige Berufserfahrung im Fach fehlt. Aber ich möchte mich bereits jetzt sehr gerne in einen Berufsverband einbringen. Marketing ist mir im Berufsalltag fremd, daher möchte ich durch den Einsitz in die ZK die Möglichkeit nutzen, Einblick ins Marketing und die Kommunikation zu erhalten. Ich kann hier sowohl den Blickwinkel aus meinem Planerberuf, als auch die Ansichten junger Berufsleute einbringen. Zudem schätze ich den nationalen Austausch mit den Verbandsmitgliedern, die mir ihr Wissen aus ihrem Beruf vermitteln können. Ich hoffe, mit meinem Engagement dem Verband etwas zurückgeben zu können.

Zudem scheint mir wichtig, dass es nicht bloss darum geht, den Bekanntheitsgrad des Berufs zu erhöhen, sondern auch darum, dass der Planer ein Qualitätsprädikat erhält – nämlich, dass Planer zu sein gleichzeitig bedeutet, dass da jemand ist, der umsichtig handelt und für andere mitdenkt. Für mich sind zum Beispiel die Zimmerleute ein enormes Vorbild. Sie haben ein sehr attraktives Berufsbild; dies würden wir gerne analog für unsere Berufsgattung erreichen. Wenn wir dadurch mehr junge und motivierte Leute für den Beruf gewinnen können, umso besser.

Du hast ein längerfristiges Engagement zum Ziel – wie viel Zeit nimmt diese Aufgabe in Anspruch?

Pro Jahr werden jeweils zwei Sitzungen abgehalten. Je nach Aufgabenstellung und Arbeitsvolumen kann es vorkommen, dass man sich ausführlicher auf die nächste Sitzung vorbereiten muss. Ich finde dies aber eine enorme Chance, mich mal mit Themen zu befassen, die ausserhalb meines Arbeitsalltags liegen. Darin liegt für mich der hauptsächliche Reiz, und ich freue mich auf den weiteren Austausch in der Kommission.

Vielen Dank für das Gespräch, Janine – wir wünschen dir für deine Tätigkeit im Verband weiterhin viel Freude und Erfolg.

Janine Mäder, neues Mitglied der Zentralen Kommission MarKom bei suissetec